Beide Orte unterscheiden sich in Größe, Lage, Struktur, Gemeinwesen und Geschichte. Beide Orte weisen jedoch keine besonders herausragenden Alleinstellungsmerkmale auf, die andere Dörfer nicht auch in dieser oder ähnlicher Form hätten.
Schönau hebt sich in gewisser Weise durch ein sehr lebendiges und offenes Gemeinwesen – während der Konzeptarbeit vermittelte sich eine regelrechte „Aufbruchstimmung“ - und eine sehr vorteilhafte topographische Lage am sonnigen Südhang des Kellerwalds in Verbindung mit bereits vorhandenen regionaltouristischen Ansätzen hervor.
Für Heimbach bestimmend ist die geringe Ortsgröße und im Zusammenhang damit die zu-rückgehende Bevölkerungszahl, die eine Gefährdung des örtlichen Lebens bedeuten und da-mit besondere Herausforderungen an die Zukunft des Ortes stellen, dem sich das lebendige Gemeinwesen allerdings offensiv stellt.