Zu einem etwas verspätetem Frühjahrsputz trafen sich am 28. Juni viele Heimbächer, um unseren Ort herauszuputzen ;-)
Schießwoche in Heimbach
vom 18.03. - 23.03.2013
im Schützenkeller Heimbach
Mo. - Sa. ab 19:00 Uhr
Schießen für Jedermann
Fassbier 0,2l 1 €uro
Traditionelles Stammnageln
Für das leibliche Wohl ist gesorft.
Es werden folgende Wertungsgruppen ausgeschossen:
1. Mannschaftspokal für Hobbyschützen
a) Damen
b) Herren
2. Preisschießen für Einzelschützen
a) Schüler und Jugendliche
b) Damen
c) Herren (es werden nur Sachpreise ausgegeben)
3. Schießen zur Ermittlung des Tagessiegers
Schießzeiten: Montag – Freitag 18.-22.. 19.00 – 23.00 Uhr
Samstag, den 23. März 15.00 – 19.00 Uhr
Siegerehrung: Samstag, den 23. März 20.00 Uhr anschl. gemütliches Beisammensein
Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichem Schützengruß
W. Kordes
Hier finden Sie Informationen über die anstehenden Projekte der Dorferneuerung in Heimbach.
Zur Zeit befindet sich der Dorfplatz im Bau.
Die Chancen
Schönau | Heimbach | Region |
Baukultur Leerstandnutzung, Ortsbild- und Flächengestaltung | Baukultur Ortsbildverschönerung durch die Dorferneuerungsförderung, Schaffung von Wohnraum in leerstehenden Scheunen, Relativ große Fläche im Ortskern, die neu gestaltet werden könnte | Baukultur Zunahme des Bedarfs nach kleineren Wohnungen für Einzelpersonen, insbesondere ältere Menschen. Zunahme des Bedarfs nach altengerechtem Wohnraum (Chancen für das Angebot in den Ortskernen). Neue Nutzung leerstehender Hofanlagen Sinnvolle Zukunft für historische Anwesen / Gebäude, Vermittlung von Anbietern leerstehender Gebäude und Interessenten, Überregionales und verbesserte Gebäudevermark-tung. Neue Qualitäten durch Abbruch und Neubau, Anfor-derung an die Gestaltung des öffentlichen Raumes durch die Zunahme der älteren Menschen |
Verkehr | Verkehr | Verkehr Entwicklung kreativer Alternativen zu ÖPNVAngeboten (Bürgerbus) |
Gemeinwesen, Feste Besserer Zusammenhalt durch Dorferneuerung, Himmelfahrt: Fest, Kirmes. Panoramaweg vorm Wald: Treffpunkt, Naherholung, Wanderer, Gäste, Sportler. Kellerwald-steig: man wird auf das Dorf aufmerksam, zwischenmensch-liche Beziehungen. Schlossberg: Veranstaltungs-möglichkeiten an einem traditionellen Platz, Spuren der Vergangenheit: Identitäts-stärkung (Helenenquelle, Erbs-loch, Silberstollen, Ruine...) | Gemeinwesen, Feste Dorferneuerung Menschen mit Ideen unterstützen
| Gemeinwesen, Feste Eine Vielzahl ehrenamtlich tätiger Menschen engagierter sich in Bereich ländliches Kulturerbe. Formation neuer, nicht zu sehr dorfbezogener Vereine möglich |
Bevölkerung, soziale Aspekte 9% der Bevölkerung sind unter 15 Jahren, | Bevölkerung, soziale Aspekte Weiterbau A 49 bringt Zuzugschancen | Bevölkerung, soziale Aspekte Betreuung für ältere Menschen, Individuelles Wohnen im Alter (im Bestand) Begegnungsstätten Generationenübergreifend, Altengerechtes Wohnen |
Versorgung, Infrastruktur, Räumlichkeiten Neue Angebote in Gilserberg (Märkte),Umnutzung DGH für Vereine, Kultur: Räume für Kultur, Freizeit und Sport sind vorhanden. Virtueller Marktplatz“ im DGH | Versorgung, Infrastruktur, Räumlichkeiten Für den bestehenden Laden bestehen Chancen für eine mittel-bis längerfristige Weiterführung | Versorgung, Infrastruktur, Räumlichkeiten Regionale Produkte vermarkten, Mobile Dienstleistung, Gesundheitsnetzwerke, Mobilität / Einkaufsdienste, Zunahme der Nachfrage nach Betreuungs-angeboten für alte Menschen |
Vermarktung/Touris-tische Angebote Gemeinde Gilserberg, Neues Infozentrum Gilserberg, Gemeinsame Werbung Rotkäppchen-Land + Naturpark Kellerwald-Edersee Ferien auf dem Bauernhof o.ä , GPS-Nutzung der Gemeinde, Geo-Catching boomt. Nutzung leerstehender Gebäude: Ferienwohnung bereits in Planung Lokale Attraktionen wie Silberstollen, Ruine, Schlossberg, Erbsloch, Helenenquelle, 750-Jahrfeier 2014 | Vermarktung/Touristische Angebote Viele Wanderer, regionaler Wanderweg Wartburgpfad, Tourismus Kellerwald
| Vermarktung/Touristi-sche Angebote Rotkäppchen-Land , Naturpark Kellerwald-Edersee. Künftig stärkere gemeinsame Vermarktung, Potenzial für eine weitere touri-stische Entwicklung ist vorhanden. Landtouristische Potenziale sind nicht ausgeschöpft. Extratour-Ausweisungen. Inwertsetzung und Vernetzung von Geopark-Bausteinen möglich. Alte Bahnstrecke Zimmersrode - Gemünden – Kirchhain: Möglichkeit zur Entwicklung einer sehr attraktiven Ost- West-Trasse als Wander- und Radweg. Wandern: Megatrend, hohes Potenzial zur verstärkten Kundenansprache, Zielgruppe „Best Ager“ Zielgruppe „Familie mit Kindern“, Trends im Reiseverhalten |
Landwirtschaft
| Landwirtschaft
| Landwirtschaft Ausbaufähiges Potenzial in der landwirtschaftlichen Direktvermarktung, (u.a. Wildvermarktung, mobile Vermarktung u.a.) Ausbaufähiges Potenzial „Urlaub auf dem Land“ (Diversifizierung landwirtschaftlicher Betriebe) |
Energie Hackschnitzel?, Lagequalität für Sonnenenergie | Energie Windkraft, andere Alternativenergien,Wärmeaus-tauschpumpe | Energie Wesentliche Entwicklungschancen bestehen im Bereich der Energie-erzeugung durch Biomasse u.regenerative Energien : erhebliche Potenziale der Region, BIO-Regio-Holz Knüll |
Wirtschaft
| Wirtschaft Ansiedlung kleiner IT-Betriebe | Wirtschaft Innovationen im Bereich Umwelttechnik: Produkte , Dienstleistungen, Zunahme der Nachfrage nach Betreuungs-angeboten für alte Menschen Schaffung von „grünen“, virtuellen und Heim-Arbeitsplätzen möglich Profilbildender Ausbau der Kern-kompetenzen Gesundheit + Natur-tourismus (Alleinstellungsmerkmale) |
Natur- und Kultur-landschaft, Grün Touristische Nutzung: Erlebnis Kulturlandschaft, | Natur- und Kulturlandschaft, Grün Schaffung von Erlebnis-Angeboten für Personen von außen über den Naturpark/GEO Park
| Natur- und Kulturlandschaft, Grün Erhalt des Naturerbes für die Nachwelt, Inwertsetzung des naturräumlichen Potenzials |
Die Risiken
Schönau | Heimbach | Region |
Baukultur Bereitschaft für Investitionen sinkt: alte Menschen, mangelnde finanzielle Möglichkeiten, Abwanderung, Bauruinen im Ortskern, endgültig verfallende Gebäude | Baukultur Leerstandsentwicklung, Gebäudeverfall | Baukultur Erhebliche Überangebot an Wohnbauflächen verhindert Neunutzung bestehender Gebäude und verstärkte Wohnbautätigkeit in den Ortskernen
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Verkehr | Verkehr | Verkehr parallele Angebotsentwicklungen, ungünstige überregionale Anbindung. Die Erreichbarkeit der Region per Bahn ist mangelhaft.
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| Lagefaktoren Topografisch und klimatisch „nicht einfache“ Bedingungen, Region steht im Wettbewerb mit benachbarten ländlichen Räumen |
Gemeinwesen, Feste Vereinsamung | Gemeinwesen, Feste Bedrohung Gemeinschaftsleben | Gemeinwesen, Feste Die Abwanderung vor allem junger Menschen und der schwache Nachwuchs führen insgesamt zu einer weniger „dynamischen“ Bevölkerung. Infolgedessen schwinden auch kollektive Einrichtungen und geförderte Entfaltungsmöglichkeiten Demografischer Wandel gefährdet intaktes soziales Gefüge |
Bevölkerung, soziale Aspekte Drohende Überalterung des Ortes, Abwanderung junger Leute wg. Arbeitsplätzen, mangelnder Versorgung und Kulturangebote. Kleine Haushalte; Single-Haushalte, Wer hilft älteren Menschen? | Bevölkerung, soziale Aspekte Weiterer Rückgang der Bewohnerzahlen, Überalterung der Ortsbevölkerung
| Bevölkerung, soziale Aspekte Rückgängige Kinderzahlen, Starke Überalterung der Bevölkerung, Wegzug von Familien durch Wegfall o. Verlust von Arbeits-plätzen. Wegzug von Jugend und Familien. Das Klima für die weitere Bevölkerungsentwicklung immer ungünstiger. Weitere Abwanderung ist zu befürchten; der Nachwuchs wird dadurch noch schwächer. |
Versorgung, Infrastruktur, Räumlichkeiten Nachlassende mobile Versorgung wg. sinkender Nachfrage | Versorgung,Infrastruktur, Räumlichkeiten Mangelnde Angebote für Kinder verhindern Zuzug junger Familien . Sinkende Einwohnerzahlen, Überalterung: Versorgung ungesichert
| Versorgung, Infrastruktur, Räumlichkeiten Bevölkerungsentwicklung, Wegzug, Zunehmende Über-alterung, abnehmende Grund-versorgungsangebote, Funktions-verluste in den Kerngemeinden, Kosten / Auslastung der Infrastruktureinrichtungen, Lang-fristige Finanzierung DGH´s. Rückgang der Grundschuljahrgänge mit möglichen Auswirkungen auf die Standortsituation. Rückgang der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen und für die Jugendbetreuung durch die Verringerung der Altersgruppe von 10 bis 19 Jahren |
Vermarktung/Touris-tische Angebote keine Investitionsbereitschaft (Überalterung, zu wenig private Investoren). Touristische Angebote werden nicht angenommen, keine privaten Anbieter .Tourismus bringt Unruhe, mehr Dreck | Vermarktung/Touristische Angebote | Vermarktung/Touristische Angebote Kellerwald ist mit öffentlichen Verkehrmitteln nur mangelhaft erschlossen. |
Landwirtschaft Kein Einfluss auf landwirtschaftliche Nutzungen wg. auswärtigen Pächtern, Solarpark mit Solarbäumen und Windrädern, Künftige Pflege der Streuobstwiesen und Brachflächen?? Keine Zukunft für kleine Betriebe | Landwirtschaft
| Landwirtschaft Agrarstruktureller Wandel führt zu Arbeitsplatzverlusten land- und forstwirtschaftlicher Betriebe und in nachgelagerten Wertschöpfungs-ketten in der Region. Diversifizierung aufgrund von Arbeitsbelastung schwierig Aufgabe der klassischen Landwirtschaft wegen Diversifizierung Keine flexiblen ökonomische Anreize für Landwirte |
Energie | Energie Steigende Energiekosten | Energie Abhängigkeit von fossilen und endlichen Energien, Energiepreis-steigerungen, unzureichende energetische Gebäudeausstattung. Veränderte Landschaftsbilder |
Wirtschaft | Wirtschaft | Wirtschaft Schwindende Standortattraktivität, Immaterielle und monetäre Wertverluste, drohender Verlust von Arbeitsplätzen im produzierenden Gewerbe |
Natur- und Kultur-landschaft, Grün | Natur- und Kulturlandschaft, Grün Zurückgehende Waldnutzung Zunehmende Versteppung
| Natur- und Kulturlandschaft, Grün Lokale Flächennutzungskonflikte Veränderung der Kulturlandschaft Auslaufende Förderprogramme für die Extensive Bewirtschaftung von Grünlandflächen Agrarstruktureller Wandel, Gefährdung der extensiven Bewirtschaftung von Grünland-flächen. Störung der Natur- und Erholungspotenziale, Beunruhigung, Verlärmung |
Die Stärken
Schönau |
Heimbach |
Region |
Baukultur Fachwerkkirche, Wenig Neubauten im Ortskern, Fachwerk-Hofreiten, Typische Einhäuser an der Kirche |
Baukultur, Ortsbild Naturstein-Kirche, Schöne alte Fachwerkhäuser und Gehöfte
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Baukultur Ortsbild mit Fachwerkhäusern, Historische Ortskerne
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Verkehr Kaum Durchgangsverkehr |
Verkehr wenig Durchgangsverkehr, Gute Anbindung an die B 3 . |
Verkehrsanbindung
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Lagefaktoren Ortsname „Schönau“, Schöne u. ruhige Lage, Kellerwald-steig, Panoramaweg, Lage am Naturpark Kellerwald, Ruhige Lage im Grünen, am Südhang d. Hundskopfs, Nähe zum Kellerwald und Edersee, viele Möglichkeiten, sich draußen aufzuhalten und zu treffen, keine Fernstraßen |
Lagefaktoren ruhiger kleiner Ort, idyllische Lage im Grünen
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Lagefaktoren Zentrale Lage in Deutschland und Europa Natürliche Prägung ist bis heute erhalten geblieben Gewisser Status erreicht als „Region zum Leben, in der andere Urlaub machen“
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Gemeinwesen, Kirche etc.: Evangelischer Frauenkreis, Jugendfeuerwehr,Junge Leute im Singkreis, Eierbacken, Glühweinfest, Noch jeden Sonntag Gottesdienst, Jugendclub: Veranstaltung für die Kirche |
Gemeinwesen, Kirche etc. Reges Vereinswesen: Stolz des Ortes, Fast alle Familien sind in den 6 Vereinen als Mitglieder und z.T. aktiv. Schützenverein und Kirche als wichtigste Gemeinweseneinrichtungen.
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Gemeinwesen, Kirche etc.
Zumeist intaktes soziales Umfeld insbesondere in kleinen Dörfern Hohes ehrenamtliches Engagement |
Bevölkerung, Soziale Aspekte Junge Familien im Ort, Alte Menschen leben zumeist in den Familien,Hohe Spendenbereitschaft |
Bevölkerung, Soziale Aspekte Wenig Wegzüge junger Menschen, Selbstorganisation, Teamfähigkeit alt+jung, Nachbarschaftshilfe (Einkaufen, Beerdigungen |
Soziale Aspekte Leben in der Dorfgemeinschaft, Kinderfreundliche Gemeinden
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Versorgung, Infrastruktur, Räumlichkeiten Lage DGH mit Spielplatz/Freifläche/ Festplatz |
Versorgung, Infrastruktur, Räumlichkeiten DGH, Laden
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Versorgung in den Siedlungsschwerpunkten Gute bis sehr gute medizinische Versorgungsausstattung, Umfangreiches Angebot der Diakonie, Kita, Hort u. Schulen gut ausgebaut, Netz von Jugendräumen
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Vermarktung/Touristische Angebote Gebäude und Flächen für Übernachtungen sind vorhanden, Wander- und Radwege, Panoramaweg/ Kellerwaldsteig, Geopark, Stätte-Tour, hoher Naherholungswert |
Vermarktung/Tourist.Angebote Ruhige und naturbelassene Wohnlage
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Tourismus Vermarktung: bereits vorhandenen touristischen Organisations-strukturen. Ortstypische und denkmalwerte Bebauungen in den Ortskernen.Regionaltypische Traditionen, regionaltypische Gerichte und Veranstaltungen landschaftliches Potenzial: hervorragende Möglichkeiten der Erholung und des Landschafts-erlebnisses. Regionale wander- und landtouristische Angebotsstrategien |
Landwirtschaftliche Nutzung Hoher Anteil genutzter Flächen trotz geringer Zahl von Betrieben
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Landwirtschaftliche Nutzung Genutztes und gefragtes Acker- und Wiesenland
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Landwirtschaftliche Nutzung Land- und Forstwirtschaft sind prägende Faktoren der Kultur-landschaft. Bereits beträchtlich nachgefragtes landtouristisches Angebot(Ferien auf dem Bauernhof, Hofcafés u.a.). Nachhaltige Forst-wirtschaft als wichtiger Wirtschaftsfakto.r |
Energie |
Energie |
Energie Windparkanlage in der Gemeinde. „Klimaschutzregion“ seit 1994. Vielfältige Informations- und Energieberatungsangebote Beispiele effektiver Biomasse-nutzung. Nutzung regenerativer Energien aus Sonnen und Windkraft |
Wirtschaft |
Wirtschaft |
Wirtschaft breite und umfassende Ausstattung des Gebietes mit Handwerks-betrieben, Geringe Mitarbeiter-fluktuation, niedrige Personal-kosten, Niedrige Immobilienkosten, Gute Aus- und Fortbildungs-möglichkeiten, Ausgeprägte Kompetenz: Kunststoff-verarbeitung, Logistik/Fahrzeugbau / Klimatechnik/Maschinenbau. Umfangreiches, differenziertes Gewerbeflächenangebot, Erfolgreiches Modellvorhaben „Virtuelles Gründerzentrum“, Handwerksbetriebe mit breitem Angebot, Soziale Dienstleistungen u. Einrichtungen, Gutes Berufsbildungsangebot Bestehende bzw. eingeleitete kommunale Zusammenarbeit (Gründerzentren, Ausweisung von Gewerbegebieten) |
Natur- und Kultur-landschaft, Grün Anschluss an Natur- und Nationalpark Kellerwald-Edersee, Streuobstwiesen |
Natur- und Kultur-landschaft, Grün Alte Linde oberhalb des Ortes, ND, Waldreiche Umgebung, Großer Waldanteil, sehr gute Luftqualität, Feuchtbiotop/ Flora/Fauna |
Natur- und Kulturlandschaft einzigartige Naturausstattung im Naturpark Kellerwald-Edersee: Natur- und Erholungsraum von hoher Wertigkeit |
Die Schwächen
Schönau |
Heimbach |
Region |
Baukultur: Fachwerkhäuser sind bereits verschwunden, Leerstand, Mangelhafte Instandsetzung der Gebäude und Freiflächen , z.T. schlechte Bausubstanz Fehlender Ortskern mit z.B. Backhaus/Brunnen/Milch-bänke/Schmiede, Unansehnl. Dorfkern, ohne Treffpunkt/ Ortsmitte, Zugang zur Kirche |
Baukultur, Unansehnliche Stützmauer an der Hauptstraße. Ehemaliges Gefrierhaus, mit Bushaltestelle Schlechte Bausubstanz Unansehnliche ehemalige Löschwasserstelle, |
Baukultur Leerstand in den Ortskernen, Auflagen der Denkmalbehörde, Zersiedlung durch neue Wohngebiete am Ortsrand
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Verkehr Schlechte Busanbindung |
Verkehr Straßenzustand Hauptstraße, Verkehrsanbindung, Schlechte ÖPNV-Anbindung, Schwierige Buswendesituation |
Verkehr ÖPNV-Angebot ist verbesserungs-würdig und zu wenig kommuni-ziert, Unzureichender Anschluss an die Bahn. Mangelhafte Verkehrs-lenkung. Fast vollständige Mangel an familienfreundlichen Fahrradwegen |
Lagefaktoren |
Lagefaktoren |
Lagefaktoren Ungünstige Verkehrsanbindungen für Industrie / Gewerbe, Wohnbevölkerung, für Besucher |
Gemeinwesen, Feste... Keine Unterstützung des Jugendclubs, Kein Zusammen-halt in der aktiven Feuerwehr |
Gemeinwesen, Feste Zurückhaltung bei der Übernahme von Funktionen in den Vereinen
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Gemeinwesen, Feste zurückgehendes Engagement in den Vereinen |
Bevölkerung, soziale Aspekte
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Bevölkerung, soziale Aspekte keine Attraktivität für junge Familien, sehr wenig Kinder |
Bevölkerung, soziale Aspekte labile demografische Entwicklung, Substanziell ist die Demografie der Region gerade noch in Ordnung. Kaufkraft je Einwohner in den Gemeindendes Zweckverbandes deutlich unter dem Wert vergleichbarer Mittelzentren.
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Versorgung, Infrastruktur, Räumlichkeiten Grundversorgungsprobleme, Toilettenanlage Festplatz. DGH: mangelnde Nutzungs-möglichkeiten, Weite Wege zu kulturellen Veranstaltungen, Schlossberg: Nutzbarkeit für Veranstaltungen problematisch, Jugendraum ist gesundheitsgefährdend Mängel DSL-Netz |
Versorgung, Infrastruktur, Räumlichkeiten Einwohnerzahl (95):geringe Nachfrage, Schlechte Versorgung. Mängel DSL-Netz |
Versorgung, Infrastruktur, Räumlichkeiten Fehlende Versorgung außerhalb der Siedlungsschwerpunkte, negative Entwicklung im Einzelhandel . Generationsübergreifende Angebote und Alternative Wohnformen für Senioren fehlen. Schneller Internetzugang steht in nicht ausreichendem Umfang zur Verfügung. DSL-Netz: z.T. unter 2% im Gemeindegebiet |
Vermarktung/Touri-stische Angebote Potenziale im Tourismus werden nicht genutzt, Vermarktung fehlt
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Vermarktung/Touri-stische Angebote Wenig Wanderwegangebote Keine Erlebnis-Angebote in der Kulturlandschaft |
Vermarktung/Touri-stische Angebote Mängel in der allgemeinen touristischen Infrastruktur, Entwicklungsbedarf an Tourismus- und Gesundheitsinfrastruktur Wirtschaftsfaktor Tourismus spielt eine untergeordnete Rolle, Mängel in der touristischen Angebotsver-netzung, „Einzelkämpfermentalität“ bei Angebotserstellung u. –vermarktung. Geringe Investitions-bereitschaft der Leistungsanbieter. Gästeorientierung z. T. auf Geschäftstourismus, Touristische Angebots- u. Vermarktungsstruk-turen der Region Kellerwald-Edersee sind kleinteilig u. wenig gebündelt. |
Landwirtschaft Schlechte Bodenqualität. Schönau: Kein eigener Wald, z.B. als Nutzung für Rohstoffe, Keine Wirtschaftlichkeit für Betriebe |
Landwirtschaft Mindere Bodenqualität (Steine, Sand), wenig Erträge, Bergige Landschaft
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Landwirtschaft Besitzzersplitterung häufig fehlende Hofnachfolge ungünstige Erzeugerstrukturen in der Veredelungswirtschaft, unzureichende Vermarktung aus der land- und forstwirtschaftlichen Direktvermarktung, vergleichsweise geringe Nutzflächen, Vergleichsweise geringe Gewinne landwirtschaftlicher Betriebe in der Region, hoher Anteil nicht wettbe-werbsfähiger Betriebe der Region |
Energie |
Energie Keine Nutzung von Erdwärme |
Energie Möglichkeiten der Energiebereit-stellung aus Biomasse markt-abhängig, Anlagen der Privatbesitzer oft veraltet, Kleinteiligkeit der Initiativen. Verändertes Landschaftsbild |
Wirtschaft |
Wirtschaft Keine Arbeitsplätze im Ort, Arbeitsplätze weit entfernt, nur mit PKW erreichbar
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Wirtschaft Hoher Auspendlerüberschuss, ungünstige überregionale Anbindung, geringe Kaufkraft in der Region, Schlechte Vernetzung zum qualifizierten Arbeitsmarkt, zu anderen Gewerbebetrieben und zu Hochschulen. Rückgang des Arbeitsplatzangebotes im Gewerbe. Defizit an wohnortnahen Arbeits-plätzen insbesondere in kleinen Dörfern, ungünstige arbeitsmarkt-politische Situation insbesondere im Hinblick auf Frauenarbeitsplätze. Relativ schwache Produktivität in denSektoren Handel, Gastgewerbe und Verkehr. Standortnachteile durch ungünstige Verkehrsanbin-dung und unzureichende Telekommunikationsinfrastruktur |
Natur- und Kulturlandschaft, Grün Fehlendes Grün auf dem Fried-hof und in den Innerortsstras-sen. Ausgeräumte Flächen ohne Hecken und Bäume. Bachverrohrung im Ort. |
Natur- und Kulturlandschaft, Grün Fichte mitten im Ortskern, Bäume und Sträucher fehlen Bachlaufverbau in der Ortsmitte
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Natur- und Kulturlandschaft, Grün Teilweise Übernutzung oder Verbrachung Zum Teil ungünstige Produktionsbedingungen für die Landwirtschaft |
Auf den folgenden Seiten wird das Dorfentwicklungskonzept, Stand 2009-07 präsentiert.
Vorbemerkung
Die beiden Ortsteile Schönau und Heimbach sind nicht als Förder-Doppelort anerkannt worden, vielmehr wurde Heimbach noch nachträglich als kleiner Ort anerkannt. Aufgrund der räumlichen Distanz beider Orte zueinander wurde die Konzeptentwicklung, soweit sie lokalbezogene Fragen betraf, getrennt für beide Orte durchgeführt. Regelmäßig fanden gegenseitige Austausche über die erarbeiteten Inhalte und Ergebnisse statt und es entwickelten sich im Verfahren einige gemeinsame, ortsverbindende Projektansätze
Hier gibt es das Dorfentwicklungskonzept als PDF zum Download.
Die vorliegenden Ergebnisse der Infrastrukturanalyse sind Teil und Grundlage der Bestandsaufnahme. Sie sollen um folgende qualitative und quantitative Aussagen ergänzt werden:
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Verkehr, Ver- und Entsorgung, Telekommunikation
Schönau:
Durch den Ort fährt nur sehr wenig überörtlicher Verkehr, das Verkehrsaufkommen ist insgesamt gering. In der Ortsmitte stoßen zwei Kreisstraßen aufeinander, der Einmündungsbereich ist stark aufgeweitet. Es gibt lediglich eine mobile Versorgung durch fahrende Händler. Allerdings liegt der Kernort Gilserberg mit seinem gut sortiertem Angebot in verschiedenen Geschäften, den Praxen und Dienstleistern nur wenige Kilometer entfernt.
Heimbach:
Die Ortsstraßen abseits der Ortsdurchfahrt sind zum großen Teil grundsaniert und gepflastert, um die Kirche herum wurde Natursteinpflaster verwandt.
Die Ortsdurchfahrt ist in schlechtem Zustand, sehr negativ wirkt sich die gerade Straßenführung aus, die zur Beschleunigung des Ortsdurchgangsverkehrs beiträgt.
Positiv hervorgehoben werden soll noch einmal das Vorhandenseins eines Lebensmittelgeschäfts mit Getränkemarkt, der Vollsortiment der Grundversorgung führt. Hier ist von einer längerfristigen Weiterführung auszugehen.
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Kultur, Soziales, Freizeit
Allgemein:
In der Gemeinde Gilserberg wird das Ziel verfolgt, Sport- und Kulturaktivitäten im Kernort Gilserberg mit seiner Infrastruktur (Sporthalle, Hochlandhalle, gemeinsames Jugendbüro von Kirche und Gemeinde, Gemeindebücherei mit Internetcafé etc.) zu bündeln und effektiv zu gestalten (siehe auch Kap. 1.9.). Die kommunale Jugendpflege beabsichtigt, künftig verstärkt dezentrale Angebote in den Ortsteilen anzubieten, wodurch sich neue raumfunktionale Anforderungen ergeben.
Für die Pflege und Versorgung hilfsbedürftiger Senioren stehen im Kernort eine Sozialstation, eine Seniorenpflegeeinrichtung sowie eine Anlage für Betreutes Wohnen zur Verfügung.
Schönau:
In Schönau lässt sich eine sehr starke Bindung an kulturelle und auch kirchliche Traditionen und Werte und die Ortsgeschichte feststellen. Die örtliche Gemeinschaft gilt als hohes Gut, Gemeinsinn wird auf vielseitige Weise gepflegt. Die Wertschätzung der gemeinschaftlichen Aktivitäten ist nicht nur traditionell geprägt, sondern drückt sich auch in neuen Aktivitäten und Ideen aus. Beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2008 erlangte der Ort auf Anhieb den 2. Platz beim Regionalentscheid. Der Ort hat einen eigenen, selbst organisierten Jugendclub mit einem Raum im Keller des DGHs (s.u.).
Heimbach:
Die Gemeinwesenaktivitäten des kleinen Ortes konzentrieren sich auf die Angebote der örtlichen Vereine. Der Schützenverein kann auch überörtliche Erfolge verbuchen. Besonders hervorzuheben ist die von diesem Verein ins Leben gerufene und getragene wöchentlich einmal stattfindende „Dorfkneipe“ im „Schützenkeller“ im Untergeschoss des Dorfgemeinschaftshauses. Dieses Beispiel zeigt, welche Bedeutung bedarfsgerechte Räumlichkeiten zur Stützung ehrenamtlichen Engagements und gemeinwesenorientierter Aktivitäten haben.
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Veranstaltungsräumlichkeiten, öffentliche Anlagen
Schönau:
Hervorzuheben ist die günstige Entwicklungsmöglichkeit , die das Dorfgemeinschaftshaus aufgrund der ausreichend großen umliegenden Freiflächen erfährt. Zu ergänzen ist weiterhin, dass das Gebäude wegen seiner früheren Schulfunktion funktionale Probleme durch innenliegende Zwischentreppen, enge Eingangssituationen und ungünstig geschnittene Räumlichkeiten aufweist. Die Kellerräumlichkeiten (Jugendraum, Schulungsraum der Feuerwehr) entsprechen weder von der Belichtung noch von der Raumgesundheit her den normalen Anforderungen. Eine weitere Problematik ist die energetische Gebäudesituation.
Da im Ort mit Ausnahme des Kirchengebäudes (Sitz der Pfarrei ist in Gilserberg-Sebbeterode) kein sonstiger öffentlicher Raum oder eine Gaststätte vorhanden ist, erfährt das Gebäude eine hohe Wertschätzung als kultureller und sozialer Mittelpunkt des Ortes.
Heimbach:
Das Dorfgemeinschaftshaus kann nur beschränkt genutzt werden, da nur ein Saal vorhanden ist, kleinere Veranstaltungen benötigen zuviel Heizenergieaufwand und lassen das richtige Ambiente vermissen. Mangels Gaststätte und anderer Räume kommt dem Gebäude eine wichtige Bedeutung im Ort zu. Das Gefrierhaus an der Hauptstraße ist aus baulichen und energetischen Gründen abgängig.
Der Kinderspielplatz ist ausreichend groß, aber wenig attraktiv.