Sammlung aller Presse- und Onlineberichte von Heimbach, nach Datum sortiert aufgeführt. Falls Sie noch zusätzliche Berichte finden, die hier nicht aufgeführt sind, einfach Mail an info[at]stehl.it
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Klein, aber oho: In Heimbach halten Jung und Alt gemeinsam ihren Ort lebendig
Ein Dorf zum Wohlfühlen
HEIMBACH. Wer Landidylle sucht, der sollte einmal nach Heimbach kommen. Dort treffen sich die Bewohner abends am Dorfplatz zu Bier und Pizza, im kleinen Lädchen gibt es von Kaffee bis zum Putzmittel alles, aus dem Brunnen davor plätschert das Wasser der dorfeigenen Quelle und die älteren Damen bauen im Bauerngarten ihr eigenes Gemüse an.
„Es ist einfach wunderschön hier“, sagt Christa Stehl, die Heimbächer schätzen die Ruhe und die Natur um ihren Ort herum. Die Kinder tollen zusammen auf den Straßen herum, die Nachbarn achten auf die Jüngsten. Regelmäßig trifft sich die Kindergruppe um Claudia Stehl im Wald. „Ich spiele am liebsten Sägen im Wald“, sagt der vierjährige Nick Bischof. Emsig bauen die Kinder auch an ihren Dämmen im Bach.
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Gilserberg. Gestern Mittag waren Einwohner der Großgemeinde Gilserberg zwischenzeitlich ohne Strom. Der Grund: Bei Fällarbeiten im Bereich Gilserberg war ein Baum auf eine Stromleitung auf eine 20 000 Volt-Mittelspannungsleitung von EON Mitte gestürzt.
Ab 11.45 Uhr waren rund 3200 Einwohner in Teilbereichen der Orte Gilserberg, Heimbach, Hundshausen, Lischeid, Moischeid, Schiffelbach, Schönau, Sebbeterode und Winterscheid von der Störung betroffen. Das teilte ein Sprecher der EON Mitte mit.
Durch Leitungs-Umschaltungen konnte die Netzleitstelle von EON Mitte eine Dreiviertelstunde später die Versorgung wieder sichergestellt werden. Mit den Reparaturarbeiten wurde am Nachmittag begonnen. (ciß)
Quelle: HNA Schwälmer Allgemeine vom 07.01.2010
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Die Weihnachtssitzung der Gemeindevertretung am 15.12.2009 im Landgasthof Steller bot einen würdigen Rahmen für die Verleihung der Ehrenplakette der Gemeinde Gilserberg. In Anerkennung und Würdigung ihrer besonderen Verdienste im kulturellen und sozialen Bereich wurden folgende Personen durch Bürgermeister Lothar Vestweber und den Vorsitzenden der Gemeindevertretung Lothar Dietrich ausgezeichnet:
Weiterlesen: Verleihung Ehrenplakette des Hochlands für Tosca von der Ahé
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Ehrenplakette für vier Gilserberger für ihr Engagement und ihre sportliche Erfolge
Gilserberg. Ehre, wem Ehre gebürt. Nach diesem Motto würdigte die Gemeindevertretung von Gilserberg während ihrer Sitzung die Verdienste von vier Frauen und Männern aus der Großgemeinde. Sie haben besondere Leistungen in den Bereichen Sport, dem Engegagement für die Gemeinde oder im Ehrenamt gezeigt.
Von den vier Geehrten waren allerdings zwei wegen Krankheit nicht gekommen. Bürgemeister Lothar Vestweber kündigte an, den beiden die Ehrenplakette zu überbringen.
Ausgezeichnete wurden: Waltraud Wagner, Patrick Stremme. Heinrich Dehnert und Heinrich Kräling.
Der jüngste unter den vier Geehrten, Patrick Stremme, erhielt die Plakette wegen seiner sportlichen Leistungen in Steno- und Maschinenschreiben. Die Liste der Erfolge ist lang. So errang er bei den Deutschen Meisterschaften in diesem Jahr fünf Medaillen - je zwei in Gold und eine in Bronze - in Perfektionschreiben, Tastenschreiben, praxisorientierter Textverarbeitung und Textbearbeitung und Textgestaltung. Fener ist er Bundessieger in der Staffel beim Tastenschreiben, Hessensieger in der gleichen Disiziplin und erreichte den 3. Platz in Hesen im Tastenschreiben und der Textverarbeitung und Textgestaltung.
Lang ist auch die Liste der Ehrenämter, die Heinrich Kräling aus Heimbach inne hatte. Utner anderem war er 27 Wehrführer in Heimbach, ist seit der Neugründung im Jahre 1953 bei den Schützen in führenden Positionen, kümmert sich sei vielen Jahren um das Dorfgemeinschaftshaus und war bei der Gefriergemeinschaft engagiert. In Heimbach gebe es wohl keinen Verein,in dem Kräling nicht Mitglied sei, sagte Vestwebert.
Geehrt wurde Waltraud Wagner, für ihr ehrenamtliches Engagement im Landfrauenverein. Unter anderem gestaltet sie die Seniorennachmittage mit, das Kürbisfest und ist beim Mountainbike-Rennen tätig. Die Ehrenplakette erhielt auch Heinrich Dehnert. Er war in zahlreichen Vereinen tätig. Vor allem ist er bei den Waldinteressenten aktiv. Vestweber bezeichnete ihn als einen Menschen, der sich immer selbstlos für die Gemeinde einsetze. (ras).
Quelle: HNA vom 19.12.2008
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Rettung eines Menschenlebens:
Land Hessen ehrt Stephanie Stirn aus Heimbach
Von Claudia Theiß
Heimbach. Ein schwerer Unfall hat der kleinen Diana eine neue Freundin geschenkt: Stephanie Stirn aus Heimbach. Als Diana vor einem Jahr, am 7. November 2007, nach einem Unfall schwer verletzt im Auto lag, hat Stephanie Stirn ihr das Leben gerettet – weil sie Erste Hilfe leistete (HNA berichtete). Dafür wurde die 29-Jährige nun vom Land Hessen ausgezeichnet: mit einer Urkunde.
„Vielen Dank für ihre couragierte Hilfe“, sagte Kreisbeigeordneter Winfried Becker, „und dass sie immer regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse besucht haben.“ Die hätten ihr Sicherheit gegeben, um in der Notsituation vor einem Jahr zu handeln. Neben einem Blumenstrauß erhielt Stephanie Stirn auch die Urkunde von Ministerpräsident Roland Koch. Darauf steht: Belobigung zur Rettung eines Menschenlebens.
Auch Bürgermeister Lothar Vestweber dankte der Helferin für den Einsatz: „Ich habe Respekt vor einer so tollen Leistung.“ Er überreichte einen Präsentkorb und sagte: „Sie haben die Ehrung verdient.“
Sie habe einfach gehandelt, sagte Stephanie Stirn. Regelmäßig besuche sie Erste-Hilfe-Kurse, um für den Notfall gerüstet zu sein. Der Unfall zwischen Gemünden und Schiffelbach vor einem Jahr war nicht der erste, zu dem sie hinzu kam. Bereits vor neun Jahren war sie als erste an einem Unfallort. Eine Frau war so schwer verletzt, dass sie in Stephanies Armen starb.
Die Eindrücke sitzen tief. Immer noch. Nach Dianas Unfall hatte Stephanie Stirn mehrere Gespräche mit Feuerwehrleuten, mit der Polizei. Das hat geholfen. Auch ihr Lebensgefährte Carsten Schmidt hilft: Er hört zu, ist da, wenn die Ereignisse sie wieder einholen. „Seelsorge ist sehr wichtig“, sagt Gemeindebrandinspektor Markus Böse, „und es ist keine Schande, sie anzunehmen.“ Denn die Ersthelfer und Einsatzkräfte würden mit schwierigen Situationen konfrontiert. Gespräche helfen, das Erlebte zu verarbeiten. Markus Böse sagt: „Man kann tausend Urkunden und Präsentkörbe erhalten, aber das Dankeschön eines Betroffenen ist das größte Lob und Hilfe für einen Helfer.“
Die kleine Diana hat sich bei Stephanie Stirn bedankt: „Du bist jetzt meine zweite Familie“, sagte die heute Zehnjährige, die wieder gesund ist. Am vergangenen Freitag, dem Jahrestag des Unfalls, feierte Diana mit Stephanie Stirns Familie ihren ersten Geburtstag. siehe Artikel links
Quelle: HNA Schwälmer Allgemeine vom 10.11.2008
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Wenn ein Baum stattlich genannt werden kann, dann dieser Kirschbaum bei Heimbach. Stolz macht er am Waldrand auf sich aufmerksam: im Frühling mit weiß-rosa Kirschblüten, im Sommer mit vollen Zweigen. Und wenn der Herbst seine Blätter küsst, taucht er ein in das bunte Laub des Waldes – wie ein Chamäleon.
(ciß) Foto: Theiß